Für das Autonomie Magazin hat Vidar Lindstrøm mit uns über die Corona-Krise, linke Grundsätze und die politische Situation in Würzburg gesprochen. Wir freuen uns darüber, dass uns diese Platform geboten wurde, und bedanken uns bei den Genoss:innen.
„Ewig hat die deutsche Linke darüber diskutiert, wie man auf Corona und das staatliche Krisenmanagement reagieren soll, nachhaltige, praktische Konsequenzen hatte das aber bei den wenigsten Gruppen. Die wichtigen Ansätze der Nachbarschaftssolidarität wurden schnell wieder aufgegeben, weil nicht sofort ganz viele um Hilfe gebettelt haben. Jetzt werden sie dringender gebraucht denn je. Ein schönes Beispiel dafür, dass man nicht immer bis zum perfekt diskutierten Strategiepapier warten sollte, sind die Lockdown Capitalism Demos in der Unterfränkischen Provinzhauptstadt Würzburg. Um mehr darüber zu erfahren und auch Genoss:innen anderswo eine Alternative zu Resignation und Stillstand aufzuzeigen, habe ich die Genoss:innen der Gruppe klein-Nizza – Radikale Linke Würzburg interviewt, die zu den Mitorganisierenden der Demonstrationen gehört. Es sollte um Corona und praktische linke Politik gehen. Es wurde ein Gespräch über linke Grundsätze, die es sich wieder anzueignen gilt.“ – Auszug aus dem Interview
Unter folgendem Link könnt ihr das ganze Interview lesen: https://www.autonomie-magazin.org/2021/06/an-den-realen-belangen-der-menschen-ansetzen/